Nathan Rihm
Schachgedichte von & mit Martin Hahn: hier ist die dritte Folge der neuen Reihe bei Schachgeflüster. Unter seinem Pseudonym Nathan Rihm (ein Anagramm seines Namens) hat Martin Hahn bereits zwei Gedichtbände veröffentlicht. Als leidenschaftlicher Schachspieler verfasst er aber auch Schachgedichte. Heute geht es um den Versicherungsheini.
Schach ist Kunst. Da ist es kein Wunder, dass auch die Anhänger des königlichen, 64-feldrigen Spiels manchmal von der Muse geküsst werden. Schon zu frühen Zeiten war das Schachspiel Gegenstand der Dichtkunst. So gilt beispielsweise das „Einsiedler Schachgedicht“, das zwischen 900 und 950 verfasst worden sein soll, als das erste schriftliche abendländische Zeugnis des Schachspiels