Die Schach-WM wird immer mehr zum Duell Stuhl gegen Stuhl. Ding Liren verbrachte fast die gesamte 2. Partie im Ruheraum und analysierte dort vom Bildschirm aus.
Hier mein Kurzvideo:
Es ging los mit einer Überraschung: 4. h3 – ein Zug, den sich wohl Dings Sekundant Richard Rapport ausgedacht hat. Im 12. Zug dann die Wende zugunsten Schwarz. Hier schlägt Ding auf f6, etwas genauer wäre Sxc5 gewesen.
In der Folge findet Nepo einfach sehr starke Züge, besonders schön sein Qualitätsopfer im 20. Zug, mit dem er die d-Linie erhält. 23. Sf3 ist dann schon fast der letzte Fehler von Ding. Der c-Bauer ist nicht mehr aufzuhalten, und dann wird auch noch der Turm eingesperrt. Ding lässt die Zeit fast runterlaufen und gibt dann auf.
Ding hat sich in den letzten Tagen selbst schlechtgeredet, Nepo wirkt stabiler und wird das „Ding“ jetzt schaukeln.
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